Nina Leonards wurde 1974 in Aachen geboren. Im Alter von fünf Jahren begann sie mit dem Geigenunterricht. Zwei Jahre später kam das Klavier hinzu. Mit 14 Jahren sollte es nur noch das Schlagzeug sein. Doch dann entschied sie sich kurz vor dem Abi für ein Violinenstudium am Conservatorium Maastricht (NL). Schon während des Studiums spielte sie in unterschiedlichsten Ensembles und Bands. Doch die größte Leidenschaft lag bei der ungarischen Volksmusik. Also ging sie nach Abschluß des Studiums von 2000-2002 nach Budapest, um sich dort - und auch in Transsilvanien - eingehend mit der ungarischen Volksmusik zu beschäftigen. 2002 kehrte sie nach Aachen zurück und machte sich als freischaffende Musikerin selbstständig. 2007 zog sie um nach Köln, um dort in verschiensten Projekten zu arbeiten (Floorjivers, Tabadoul Orchestra, Roncalli Winterzirkus, Raed Kosheba, Superstrings, Einspielungen für VOX, ARD und ZDF, Reisen mit dem Goetheinstitut u.a. in den Sudan und nach Eritrea, Molinos Charanga u.s.w. ) Außerdem gründete sie mit dem Jazzgitarristen Norbert Scholly das DUO TOPOLINO. Seit 2014 lebt sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn in Aachen.
Mitwirkung u.a. auf folgenden CDs und in folgenden Filmen:
Manfred Leuchter (Sparito, Arabesque)
Reinhard Mey (Einhandsegler, Hommage, Douce France)
Christoph Titz (Magic, When I love, Here&Now)
Subterfuge (The Legendary Eifel Tapes)
Neogene (Hunting)
Texas Heat (Tribut to Jonny Cash)
Superstrings (Why not?)
Vera Cruz Experience (The Bender)
Joe Brotto&Sukarma (The Eastern Bridge)
Bernd Delbrügge&floorJIVERS (Songbook)
Duo Topolino (Swiodeschka, La Strada dei Colori, Torta Mista)
Martell Beigang (Matrix)
Tsaziken (Kishkesh, Khoronishi)
Miss Mc B'Berg (Tunes for the Beast)
Anke Beuth (Fatimarie)
Müller Michalke (Insight)
Ritter Rost und Familie Schrottkompott
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Once American (Film, Budapest 2001)
Les hommes qui marchent (Stummfilm, Aosta, 2007)